Review: Pi
Max Cohen (genial gespielt von Sean Gullette) ist ein Mathematik-Genie. Besessen von dem Gedanken, alles in der Welt durch ein mathematisches Muster erklären zu können, sucht er nach der einen alles erklärenden Zahl. Je näher er dem Ziel kommt, desto paranoider wird er. Seine Anfälle werden schlimmer. Zu allem Überfluss sind eine Börsen-Firma und eine Gruppe hochreligiöser Juden hinter seiner Theorie her, und ihnen scheint jedes Mittel recht, Max das Ergebnis abznehmen...
Darren Aronofsky's preisgekrönter Debütfilm zeichnet eine klaustrophobische Welt, in der selbst die Natur in kargen, groben Schwarz-Weiß-Bildern unterkühlt und leblos wirkt. Die elektronische Musik von Orbital, Massive Attack und anderen tut ihr übriges. Max' Umwelt versucht vergeblich, ihn in die Normalität zu holen, aber er driftet mehr und mehr in seine Besessenheit ab. Völlig abgekapselt von anderen Menschen lebt er nur für seine Theorie. Sein Computer ist sein Werkzeug, daß er an die Grenzen bringen muss. Selbst sein Mentor Sol, der einzige Mensch, dem er vertraut, kann ihn nicht dem Teufelskreis entreissen. Er selbst war dem Ziel schonmal genauso nah, und es hat ihn fast umgebracht...
Die DVD wartet ungewohnt für einen derartigen Independent-Film dank der Veröffentlichung auf Arthaus mit Making Of, zwei Audiokommentaren, nicht verwendeten Szenen und diversen Trailern auf. Dafür gibt's leider nur Stereo. Alles in Allem trotzdem eine sehr lohnenswerte Anschaffung!
Max Cohen (genial gespielt von Sean Gullette) ist ein Mathematik-Genie. Besessen von dem Gedanken, alles in der Welt durch ein mathematisches Muster erklären zu können, sucht er nach der einen alles erklärenden Zahl. Je näher er dem Ziel kommt, desto paranoider wird er. Seine Anfälle werden schlimmer. Zu allem Überfluss sind eine Börsen-Firma und eine Gruppe hochreligiöser Juden hinter seiner Theorie her, und ihnen scheint jedes Mittel recht, Max das Ergebnis abznehmen...
Darren Aronofsky's preisgekrönter Debütfilm zeichnet eine klaustrophobische Welt, in der selbst die Natur in kargen, groben Schwarz-Weiß-Bildern unterkühlt und leblos wirkt. Die elektronische Musik von Orbital, Massive Attack und anderen tut ihr übriges. Max' Umwelt versucht vergeblich, ihn in die Normalität zu holen, aber er driftet mehr und mehr in seine Besessenheit ab. Völlig abgekapselt von anderen Menschen lebt er nur für seine Theorie. Sein Computer ist sein Werkzeug, daß er an die Grenzen bringen muss. Selbst sein Mentor Sol, der einzige Mensch, dem er vertraut, kann ihn nicht dem Teufelskreis entreissen. Er selbst war dem Ziel schonmal genauso nah, und es hat ihn fast umgebracht...
Die DVD wartet ungewohnt für einen derartigen Independent-Film dank der Veröffentlichung auf Arthaus mit Making Of, zwei Audiokommentaren, nicht verwendeten Szenen und diversen Trailern auf. Dafür gibt's leider nur Stereo. Alles in Allem trotzdem eine sehr lohnenswerte Anschaffung!