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Montag, 28. Mai 2007
Operation Grüner Spargel
Wenn zwei Genießer aufeinander treffen und dann auch noch spontan die Eltern zum Mittag eingeladen werden, sollte was besonderes auf den Tisch. Dazu passte der gestern erst frisch vom Spargelhof gekaufte grüne Spargel und die ebenfalls dort erstandenen Erdbeeren sehr gut ins Bild. Ziel der Aktion war ein Spargel-Kartoffel-Auflauf und selbstgemachtes Erdbeereis, mit dem wir meine schon seit längerem ungenutzt herumstehende Eismaschine einweihen wollten.

Die Zutaten der Geschichte:

Auflauf für vier Personen:
  • 1,5 Kilo Kartoffeln
  • 1 Kilo grüner Spargel
  • 2 kleine Pakete fertige Sauce Hollandaise (oder 500 ml selbstgemachte)
  • 600 ml Sahne
  • 6 Eier
  • 100g Kochschinken in Würfeln
  • etwas Raspelkäse
  • zwei Scheiben trockenes Toastbrot
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
etwa 800 ml Erdbeereis:
  • 500g Erdbeeren
  • 400ml Sahne
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Esslöffel Zucker
Für den Auflauf müssen die Kartoffeln erstmal gekocht und gepellt werden. Währenddessen bereitet man den grünen Spargel vor (unteres Drittel jeweils schälen und dann in mundgerechte Stücke schneiden) und kocht diesen. Beide Zutaten dürfen gern noch etwas Biss haben.

Die Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten und auf dem Boden der Auflaufform verteilt. Danach gibt man den Spargel drüber und verteilt die Schinkenwürfel darauf.

Die Soße, bestehend aus der Sahne, Sauce Hollandaise, den Eiern und den Gewürzen, wird zusammengequirlt und gleichmäßig in die Auflaufform gegeben. Darauf streut man ein wenig Raspelkäse.

Zu guter letzt wird noch der Toast in kleine Krümel geraspelt, kurz mit etwas Butter und Salz in der Pfanne angeröstet und ebenfalls drüber verteilt.

Die Form wandert dann für etwa 45 Min. bei 175°C in die Röhre und wird zum Schluss nochmal mit Oberhitze 15 Min. zuende gebacken. Bei anderen Ofenarten muss man ein wenig herumprobieren...


Solang der Auflauf im Ofen ist, widmet man sich den Erdbeeren. Diese werden gewaschen und etwas kleingeschnitten. Einige hebt man sich zum Dekorieren auf und der Rest wird in eine Schüssel gegeben, die bereits die Sahne, den Zucker und Vanillezucker enthält. Diese Mischung püriert man. Es dürfen gern noch ein paar Stückchen übrig bleiben!

Entweder gibt man diese Mischung dann einfach ins Gefrierfach und hat ein nicht ganz so cremiges Eis, oder man nimmt eine kleine Eismaschine zur Hand und lässt die Masse damit cremig rühren. Ist das Eis fertig, kann es in Schälchen gefüllt und dekoriert werden!

Guten Appetit!




Sonntag, 15. April 2007
beety's Zack Zack mit Hack
Heute war mal wieder großer Kochtag. Und da ich mich gern schnell auf's Essen stürze, sollte das Kochen nicht allzu lang dauern. Heute gibt's also eine Hackfleisch-Gemüse-Pfanne in 30 min.

Zutaten für 2-3 Personen:
500 g Hackfleisch
2-3 Lauchzwiebeln
1-2 Zucchini
100-200g Champignons
ein Becher Creme Fraiche
eine halbe Packung Schmelzkäse
Gewürze und TK-Kräuter


Zubereitung
Als erstes wird das Gemüse gewaschen und kleingeschnitten. Während dessen kann man schonmal die Pfanne mit etwas Öl aufsetzen.

Ist die Pfanne heiß genug, wird das Hack hineingegeben, in kleine Stückchen zerteilt und schonmal mit Pfeffer, Salz und Paprika gewürzt.

Ist das Hack gar, kommt die ganze Ladung Gemüse dazu. Dieses wird nun ein paar Minuten mitgebrutzelt.


Wenn die Mischung soweit gar ist, gibt man den Becher Creme Fraiche und die halbe Packung Schmelzkäse dazu und würzt nach Geschmack nach. Ich hab Thymian, Basilikum, Oregano und ein wenig Knoblauch genommen. Sollte die so entstandene Sauce noch etwas zu dünn sein, einfach zum Andicken ein wenig Mehl mit Wasser mischen und dazugeben

Zu guter letzt wird noch ne ordentliche Ladung TK-Schnittlauch und Petersilie hineingegeben. Am besten schmeckt's mir mit Nudeln. Reis ist aber sicher auch keine schlechte Idee!


Wohl bekomm's!
Dienstag, 6. März 2007
Festschmaus
Es hat ja schon so einiges für sich, mit der besseren Hälfte die vier Wände zu teilen. Z.B. das fast allabendliche Gebrutzel. Schaff ich es allein aus Faulheit meistens nicht, viel mehr als ein Instant-Nudelgericht oder sowas zusammenzukochen, ist zu zweit schon eine ganz andere Motivation da. Als ich heute von der Arbeit kam, war meine Leipzigerin schon fleissig am Schnibbeln. Es sollte einen Auflauf aus Kartoffeln, Zucchini, Paprika, Feta und Hackfleisch geben. Dazu hab ich mich dann noch an einen Salat gemacht und als kleine Nachtischs-Überraschung hatte sie schon selbstgemachte Brownies vorbereitet. Hach, so macht Feierabend Spaß. Die Brownies leiden zwar dank einer sehr großzügiger Ladung Schokolade an Festigkeit, schmecken aber wie der Rest einfach genial lecker!

Kartoffel-Zucchini-Hack-Auflauf und Brownies

Der Salat hat's leider nicht mehr auf's Bild geschafft - der war nämlich schon verputzt, während wir noch auf das Fertigwerden der beiden Gänge aus dem Ofen warteten...
Montag, 15. Januar 2007
Gewoktes deluxe
Nachdem meine letztes Asia-Gericht ja nicht wirklich das Aufwendigste vom Aufwendigen war, hab ich mir diesmal ein wenig mehr Mühe gegeben. Auslöser des Ganzen war so ziemlich das nette Angebot an Asiazutaten beim Lidl diese Woche. Da hat sich der Herr beetFreeQ mal ordentlich mit netten Sachen eingedeckt und heute auch gleich mal losgelegt.

Asiapfanne: Zutaten

Zu erst wurde die Pute mariniert. Da musste für meinen ersten Marinierversuch erstmal eine fertige Mischung mit Ingwer und Zitronengras herhalten. Ich werd das in Zukunft aber wohl auch mal mit selbstgemachter Marinade probieren.

Nachdem das ne Weile durchgezogen ist, hab ich das Gemüse (Karotten, Lauchzwiebeln und Chinakohl) gewaschen und geschnitten und die getrockene Asia-Pilzmischung eingeweicht.

Dann wurde der Wok angeschmissen. Fleisch angebraten, später Gemüse und Mungobohnenkeimlinge dazu und währenddessen die Chow-Mein-Nudeln in kochendem Wasser ziehen lassen. Zu guter letzt diese auch noch dazu und alles mit ein wenig Curry, Ingwer, Chili und ordentlich Sojasauce gewürzt.

Asiapfanne: fertig!

So langsam bin ich in Sachen Würze auch echt besser geworden. Es hat echt sehr lecker geschmeckt und hat durch das Zitronengras eine schön frische Note bekommen. Ich sollte nur das nächste Mal mit dem Chili ein wenig vorsichtiger sein. ;)
Samstag, 23. Dezember 2006
Backwahn
alle Utensilien bereit zum Backen

So, nach schweißtreibender Arbeit bin ich nun fertig. Insgesamt hat die ganze Backerei locker sechs Stunden gedauert, die zwei Stunden Einkauf nicht eingerechnet. Tja, so ist das als völliger Backfrischling. Aber das Ergebnis ist dafür garnicht mal so übel geworden.

Die Kekse nach dem Backen

Die After-Eight-Plätzchen waren wider Erwarten noch am Einfachsten. Der Teig war schnell und leicht gemacht, liess sich super verarbeiten und blieb auch beim Backen in Form.

Anders war's da schon bei den Ausstecherle. War der Teig auch noch narrensicher gemacht (wenn's auch ewig gedauert hat, bis er vom bröseligen in den teigartigen Zustand überging), wurd's beim Ausstechen schon schwieriger. Leider wurde der Teig schnell sehr weich und und war schwer formschön aus den Förmchen zu bekommen. Die im Rezept angekündigten 30 Stück haben sich schnell verdoppelt und ich hab noch Teig übrigbehalten als das Blech längst voll war. Zu allem Überfluss sind die Dinger beim Backen dann auch noch extrem aufgegangen, so daß die ganze Sammlung nicht mehr wirklich nach Plätzchen aussieht. Naja, schmecken tun sie wenigstens!

Himbeer's Himbeer-Herzen sind bei mir zu Waldmeister-Plätzchen mutiert. Ich hab etwa die doppelte Menge gemacht und bin mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden. Wobei ich noch hoffe, dass die Glasur bis morgen trocken wird. Immerhin sollen die Kekse ja noch den Besitzer wechseln.

Hier noch eine Nahaufnahme:

Nahaufnahme der edlen Stücke

Montag, 4. Dezember 2006
Abt. Yummy!
Frischkäse-Kräuter-Omelette mit Parmesan

4 Eier, 50g Frischkäse, viele Kräuter, etwas Paprikagewürz, Pfeffer und Salz. Alles verquirlen und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl bei mittlerer bis schwacher Hitze stocken lassen. Wenn die obere Schicht langsam fest wird und sich das Omelette in der Pfanne gut bewegen lässt, ordentlich Parmesankäse drüberstreuen und einmal umklappen. Fertig ist das leckere Abendbrot!
Mittwoch, 29. November 2006
Guacamole
Wo ich schon so davon erzähle und sowieso noch alle passenden Zutaten zur Hand hatte, musste ich mir gleich mal wieder eine schöne Guacamole machen. Die Zutaten sind dabei eigentlich relativ variabel. Wichtig ist natürlich vor allem die Avocado! Reif muss sie sein, sie sollte leicht nachgeben, wenn man sie drückt.

Nachdem das Fruchtfleisch aus der Schale geschabt wurde, püriert oder zerdrückt man es zu einer feinen Masse. Dazu kommen dann je nach Geschmack Zwiebel- und Tomatenwürfel, vielleicht etwas Joghurt, ein Spritzer Zitronensaft (damit's nicht so braun wird). Gewürzt wird dann mit etwas Salz und Pfeffer oder Chili. Außerdem ist noch das Guacamole-Gewürz von Lidl zu empfehlen. Man kann auch frischen Koriander dazutun.


Das ganze schmeckt dann super als Dip zu Tacos oder auch auf Brot. Sieht zwar vielleicht nicht so gut aus wie die Fertig-Guacamole, die man oft in Restaurants bekommt, schmeckt dafür aber um Längen besser und ist super schnell zubereitet! Wer grad Diät hält, sollte aber die Finger davon lassen - das Zeug ist ne ziemliche Kalorienbombe.

Als nächstes wird dann mal eine süße Variante probiert - hat mir grad erst die Freundin eines Kumpels empfohlen - und ihre Mutter ist Brasilianerin - die muss es ja wissen!
Montag, 6. November 2006
Nudelei
Das hat mein Kühlschrank heute ausgespuckt: ein paar Eier und Mozzarella. Zusammen mit ein paar Nudeln und diversen Kräutern und Gewürzen ist da was wirklich leckeres draus geworden!


Sonntag, 6. August 2006
Gewoktes
Auf Anfrage eines netten Herren gibt's mal wieder eine neue Episode von "beety kocht"!

Diesmal auf dem Speiseplan:

die Zutaten vor der Verwurstung

Putenschnitzel, TK-Asiagemüse (etwas muss ja noch von der grad erst bebloggten Faulheit übrig bleiben), Mie-Nudeln, Sojasauce, Gewürze (vor allem viiiiiel Curry).

Die Pute wird kleingeschnitten, im Wok angebraten und schonmal etwas mit Rosenpaprika, Pfeffer und Salz vorgewürzt. Danach das Gemüse dazu. Während das ein paar Minuten köchelt, landen die Nudeln in kochendem Wasser und dürfen dann den Rest der Zeit ziehen. Ist das Gemüse gar, aber noch knackig und die Nudeln langsam fertig, werden diese abgegossen und mit in den Wok gegeben. Jetzt noch Sojasauce und reichlich Gewürze rein, gut umrühren und fertig! Hätte ich noch Erdnüsse oder Cashewkerne gehabt, wären die obendrauf gelandet...

Und aussehen tut das ganze dann so:

und das Endergebnis

Geschmeckt hat's sehr lecker - und dauerte grad mal 10-15 Minuten. Doof nur, den großen Wok später in der viel zu kleinen Spüle wieder abzuwaschen ;)
Freitag, 28. Juli 2006
simpel aber gut...
Rührei mit Käse und Salami

drei Eier, zwei Scheiben Sandwichkäse, zwei Scheiben Salami, Salatkräuter-Mischung, Pfeffer und Salz

einfach, schnell und wirklich lecker!