Donnerstag, 20. September 2007
Donnerstag, 13. September 2007
Gedankenschnipsel
- Das Do-It-Yourself-Camouflage-Muster: Iss ein u.a. mit Tomaten belegtes Baguette beim Autofahren und bekleckere damit nach belieben ein olivgrünes Kleidungsstück. - Wenn man nach über zwei Wochen wieder in die heimischen vier Wände kommt, riecht die Wohnung extrem fremd. Liegt vielleicht auch dran, dass ich meine Leipzigerin leider wieder allein zurücklassen musste... - Ich bin begehrt! Von den 25 Anrufen, die meinen Festnetz-Anschluss in meiner Abwesenheit erreichten, waren immerhin zwei von Leuten, die ich kenne. Der Rest setzte sich aus vier potentiellen Mitfahrern meiner angebotenen Mitfahrgelegenheit (was ist so schwer an "Bitte auf dem Handy anrufen" zu verstehen?) und 19 (in Worten: neunzehn!!!) Werbeanrufen zusammen... Donnerstag, 30. August 2007
Sonntag, 26. August 2007
eben in der Küche...
Meine Leipzigerin möchte uns nen Bananenshake mixen. Ich hab aber den Mixer gestern in Gedanken für sie in unerreichbarer Höhe auf dem Schrank deponiert. Sie: "War das nach dem Motto 'So halte ich meine Freundin davon ab zu kochen?'" Ich: "Ne - 'So sorge ich dafür, noch gebraucht zu werden!'" Freitag, 24. August 2007
Familientreffen
Der Scherzkeks besucht seine Familie: Bruder Witzkringel, Neffe Schabernack-Cracker und seine Eltern Kalauer-Torte und Gag-Puffer!
Die 5 Zeichen verblödeter Werbung
5 Zeichen? Warum immer 5 Zeichen? Die 5 Zeichen gesunder Zähne, die 5 Zeichen strapazierter Haare... - ist das die neue Masche nach der "herkömmlichen"? Viel sinnvoller sind doch die 5 Zeichen verblödeter Werbung!
Sonntag, 19. August 2007
Dienstag, 14. August 2007
Hat mal wer ne Pumpe?
Manchmal gibt's so Tage, da ist einfach die Luft raus. Aus allem. Man hat nicht mal Lust zum Nichtstun. Und anstrengend ist das sowieso. Der Kopf spuckt nur Tünneff aus und man schwitzt einfach so vor sich hin. Melancholie-Sommer vom Feinsten. Mag sicher auch dran liegen, dass ich schon über drei Wochen nicht mehr die Nähe meiner Leipzigerin spüren konnte. Aber das ist ja bald erstmal vorbei :) To let myself goAne Brun – To Let Myself Go Donnerstag, 2. August 2007
Vererbungslehre
Ich frag mich schon so des öfteren, was denn nun wirklich alles genetisch vererbt wird, und was nicht, und vor allem, wo zum Teufel man sonst einige Eigenheiten her hat. Am Wochenende ist mir das wieder mal aufgefallen. Es war kollektives Familiengrillen angesagt. Alles da von der Oma bis zu den Urenkeln. Grund war vor allem das erste große Familienfoto seit 15 Jahren. Damals, erst recht wenn man sich so die alten Fotos anguckt, war die Familie noch aus einem Guss. Das ist sie jetzt auch noch - nur ich, der ja nun mehr als doppelt so alt wie damals ist, falle immer öfter aus der Rolle. Nicht dass wir uns in die Wolle kriegen würden. Aber so wirklich Gesprächsthemen sind nicht vorhanden. Wenn ich so in die Familienrunde schaue, finde ich keinen, der auch nur annähernd ähnliche Musik-, Film- und sonstige Hobby-Interessen hat. Dazu bin ich auch noch der einzige langhaarige Mann - oft belächelnd kommentiert. Ich fühle mich zwar schon in meiner Familie wohl, habe aber trotzdem das Gefühl, nicht wirklich dazuzugehören. Wo hab ich bitteschön all das her, was mich so von meiner Familie unterscheidet? Mütterlicherseits ist da nicht so viel rauszuholen. Der Großteil der Familie stammt von der Seite und ist im allgemeinen im gutbürgerlichen Bereich geblieben. Väterlicherseits gibt es auch kaum Raum für Ausreißer, deren Gene ich abbekommen haben könnte. Trotzdem lässt sich die Abstammung nicht verleugnen, gleiche ich meinem Vater in Gestik und Mimik doch fast wie ein Ei dem anderen. Lediglich meine beiden Cousins väterlicherseits passen ganz gut ins Bild. Wobei ich allerdings denke, dass ihre Art da schon eher wieder aus den angeheirateten Zweig der Familie stammt. Schön finde ich es dennoch - wie individuell ein Mensch doch sein kann, ohne sich zu sehr von seiner Familie zu entfernen oder aber anders herum, bei ihnen anzubiedern. Man geht herzlich miteinander um, auch ich als komischer Kauz bin willkommen. ABer irgendwo sind wir im inneren ja alle komische Käuze, oder? ... nächste Seite
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