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Montag, 24. April 2006
Review: Dresden Dolls - Yes, Virginia
Dresden Dolls - Yes, Virginia
Die Helden des Punk-Cabarets melden sich zurück. Wieder größtenteils spartanisch nur mit Amanda Palmers Klavier und Gesang sowie dem Schlagzeugspiel von Brian Viglione gibt das Duo beeindruckende Songs zum Besten und sind noch einen Tick melodiöser und hintergründiger geworden als noch auf ihrem Debut. Einen Coin Operated Boy wird man hier zwar vergeblich suchen, aber dennoch gehen alle Songs ausnahmslos direkt ins Ohr, denn Amandas lyrische und musikalische Fähigkeiten sind einfach atemberaubend. Diese Qualität zahlt sich aus, schaffen die Dolls es doch, die Hörer unterschiedlichster Sparten zu vereinen und gespannt ihren Worten lauschen zu lassen. Mit nur zwei Alben liegen die beiden auf Augenhöhe mit Größen wie Tom Waits, Tori Amos und Nick Cave. Seien wir gespannt, in welche Höhen die Reise noch gehen mag!

Anspieltipps: Sex Changes / Modern Moonlight / Shores Of California / Necessary Evil

Roadrunner / 2006 / kaufen! / www.dresdendolls.com


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