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Mittwoch, 5. Juli 2006
Nicht den Sand in den Kopf stecken...
... wie der gute Loddar mal zu sagen pflegte. Der Traum vom Finale ist vorbei. Sie haben viele Tränen geweint, aber im Endeffekt doch weitaus mehr geschafft, als man noch im Frühjahr erhofft hatte. Und der dritte Platz ist ja auch noch drin.

Die wichtigste Leistung unserer Elf und auch ein wenig des ganzen WM-Rummels überhaupt ist aber meiner Meinung nach die Tatsache, daß durch Deutschland ein völlig neues Gefühl von Zusammenhalt, Motivation und Patriotismus gegangen ist, wie man es seit Ewigkeiten nicht mehr hatte. Eigentlich genau das, was unser Land nach der vor allem stimmungsmäßigen Tiefphase der letzten Jahre gebraucht hat.

Ist nur zu hoffen, daß dieses neue Deutschland noch etwas nach der Niederlage gestern anhält und weiter dabei hilft, den imaginären Karren aus dem Dreck zu ziehen. Aber vielleicht war's da grad gut, daß das Aus schon im Halbfinale kam. Immerhin gibt's noch die realistische Chance auf den dritten Platz. Ein harter Ausstieg mitten im Finale und damit ja sowieso gleichzeitig das komplette Ende der WM wäre ungleich härter.

Also, Ärmel hochgekrempelt und angepackt. Es ist nicht immer nur die Politik, die die Stimmung eines Landes beeinflusst!


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