freeQblog
Donnerstag, 2. November 2006
beety's Ohrenschmalz - Episode 3
Es ist wieder Donnerstag und nachdem ich letzte Woche ja nicht wirklich blogbereit war, ist's mal wieder höchste Zeit für die nächste Ausgabe meiner kleinen Musiksendung.

Heute hab ich fünf reichlich unterschiedliche Videos herausgesucht, die so direkt nicht wirklich etwas gemein haben. Abgesehen davon, wie gut sie doch sind. Die Reise beginnt in gewohnten Rock-Gefilden, führt vorbei an elektronischen Eskapaden zu norwegischen Balladen, um ihr Ziel in verspieltem Indie-Pop zu finden. Aber seht einfach selbst!

 
beetfreeq (Donnerstag, 2. November 2006, 21:27  link)
Portugal. The Man - AKA M80 The Wolf


Die vier Jungs aus Alaska klingen im ersten Moment wie The Mars Volta, haben aber einen ganz eigenen Stil, den man vielleicht als Mischung aus Indie und Progressive Rock beschreiben kann. Schon nach kurzem Hören setzen sich die Songs im Ohr fest und wollen nicht mehr herauskommen!

Archive - System


Im Grunde ein Trip-Hop-Duo haben die Londoner Darius Keeler und Danny Griffiths Elemente der verschiedensten Musikstile in ihre Musik einfliessen lassen. Herausgekommen sind wunderbare Ohrwürmer, mal tanzbar, mal rockend, aber auch wunderbar ruhig.

Jason Forrest - War Photographer


Ein in Berlin lebender Amerikaner mischt 80s-Rock mit 70s-Disco und dreht nochmal kräftig an der Geschwindigkeit. So in etwa lässt sich Jason Forrest in Worte fassen. Kaum etwas ist vor seinem Sampler sicher, wenn er die wildesten Breakbeat-Punk-Songs bastelt, die man sich vorstellen kann.

Ane Brun - Song No. 6


Eine Norwegerin mit Gänsehautstimme und wunderbaren Songs. Viel mehr muss man zu ihr garnicht sagen. Die junge Dame hat wirklich den perfekten Soundtrack zum herbstlichen Kuschelabend parat - am liebsten zu zweit zu geniessen!

Architecture In Helsinki - Do The Whirlwind


Von zu vielen den Brei verderbenden Köchen kann man bei diesem Oktett aus Melbourne zum Glück nicht sprechen. Trotzdem hört man die Handschrift von acht verschiedenen Menschen heraus, klingt die Band doch verspielt und detailreich wie kaum eine andere. Da wundert es auch nicht, dass von Gitarre über analoge Synths auch Glockenspiel oder Tuba den Weg in die Musik finden.
 
cabman (Donnerstag, 2. November 2006, 22:28  link)
Excellente Wahl. Wie immer gut. Ane Brun mag ich nicht nur hören, sondern auch sehen. Starke Frau.



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