freeQblog
Freitag, 8. September 2006
kleines Lebenszeichen...
... ich bin noch da. Bin zwar immer noch recht viel im Bett und ziemlich am Krächzen und Schniefen, aber es wird langsam. Noch ein paar Tage krankgeschrieben. So wirklich mal eigenen neuen Kram blog ich dann mal, wenn ich wieder fit bin. Bis dahin kurz mal was witziges!


Sonntag, 3. September 2006
Haaaatschiii...
Hmmm... - tja, aus unserem tollen Festival-Wochenende ist mal leider nix geworden. Erst war meine Leipzigerin am Dauerschniefen und abwechselnd bibbern und schwitzen und jetzt hat's mich selbst auch erwischt. Dabei bin ich normalerweise doch ziemlich immun gegen solche Viren.

Naja, aber wir wären ja nicht wir, wenn wir die Tage nicht trotzdem geniessen würden. Heute mal gemütlich um 3 Uhr nachmittags gefrühstückt und trotz Schnupfen selten so wohl gefühlt. Mal sehen, ob wir bis zum leider immer näher rückenden Urlaubsende unseren Tagesrhythmus noch so weiter verschoben kriegen, daß ich später auch wieder um 6 aufstehen kann...
Samstag, 2. September 2006
Chin-Buddies


Alfred "Chinny" Eierkopp hat in Leipzig noch nen Freund getroffen: den Mützenmatze. Der hat ihm dann gleich noch nen Zopf geflochten und ihn zum spontanen Freundschaftsfoto überredet.
Mittwoch, 30. August 2006
YouTube-Highlights
Mal wieder etwas Zeit auf YouTube verbracht und nette Sachen gefunden, die ich einfach bloggen muss. Da man aber überall und nirgends immer öfter liest, wie nervig viele die ganzen Videos doch finden, hab ich mal ne kleine Umfrage gebastelt - stimmt bitte ab, ob ihr weiterhin Videos im freeQblog finden möchtet.

Stören euch die oft gebloggten YouTube-Videos?
Nein, die sind echt gut!
Naja, etwas weniger könnten es schon sein...
Ja, lass den Kram bitte weg! Wer will sowas denn sehen?

  view results


So, hier aber trotzdem erstmal ein paar Videos!



Star Trek vs. The Simpsons - gespielt mit Rhodes Piano, Theremin und Trichter



Lemon Demon - Word Disassociation



Bill Bailey in der J. Ross-Show

Montag, 28. August 2006
Ich will doch nur spielen...
Ausbeute von drei Tagen...

Tja, da hat mich das Sammel- und Abgreiffieber ja nun doch gepackt. Überall wo's laut wurde, und die Leute ihre Hände in die Höhe streckten, war ich mal dabei. Highlights der drei Tage, u.a. auch unter Mithilfe meiner lieben Leipzigerin ergattert, wären das absolut unverzichtbare (*hüstel*) Mousepad des roten Moblfunkriesen, das man per USB an den PC stöpselt und es so zum Leuchten bringt, das echt feine aber leider zu kleine Atari-T-Shirt, ein "Gameplan"-Buch über die Geschichte der Spielekonsolen, mit dem ich sowieso schon längst mal geliebäugelt hab, zwei Flummi-Eier sowie ein Buch "Bravo, Sex und Zärtlichkeit" mit wissenschaftlichen Betrachtungen zu besagter Jugendzeitschrift...

Weitere Eindrücke im Schnelldurchlauf:

- Menschen können ziemlich aggressiv werden, sobald die herumgeworfenen Goodies wertvoller werden...

- Fotoapparate waren eigentlich nur zu sehen, wenn wieder ein paar Messebabes in der Nähe waren. Da machen sich einige einen richtigen Sport draus...

- Gothic 3 sieht lang nicht so atemberaubend aus, wie ich dachte. In der Live-Präsentation war vor allem unschön zu sehen, wie hässlich doch teilweise die Wüste, auf die man zu lief ganz plötzlich grün wurde, weil beim Näherkommen halt das Gras dazugeploppt ist...

- Das World Of Warcraft-AddOn spielt sich sehr spaßig, auch wenn sich in den erlaubten zehn Minuten nicht viel ausprobieren liess.

- Der Kuhlumbus ist ein sehr interessanter Mensch, leider hatten wir nur sehr wenig Zeit zwischen seinen vielen Terminen auf der Messe. Zu einem Treffen mit dem Schlüsselkind ist es leider zeitlich bei mir garnicht gekommen.

Hmm, mir fällt bestimmt noch mehr ein, aber wir sind schon wieder auf dem Sprung. Geburtstagseinladung zum Sushiessen. Mal sehen, wie mir das Zeug mundet ;)
Donnerstag, 24. August 2006

Der Geist baut das Luftschiff, die Liebe aber macht gen Himmel fahren.
Christian Morgenstern
Mittwoch, 23. August 2006
autsch, kratz, igitt ...
... schööööön, hach, herrlich!

das waren vielleicht die häufigsten Wörter, die wir die letzten drei Tage von uns gegeben haben, meine Leipzigerin und ich.

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Am Samstag mehr oder weniger pünktlich los und ab zur Zwischenstation Rostock, um die zweite Zeltbewohnerin samt Unterkunft und massig Gepäck vom Bahnhof abzuholen. Nach einem netten Stau vor Rügen, aber trotzdem viel Spaß im Auto waren wir dann so irgendwann abends am angepeilten Campingplatz direkt ganz im Norden zwischen Meer und Jasmunder Bodden angekommen.

Was nun folgte, war ein Wechselbad aus kleinen Enttäuschungen, und völliger Zufriedenheit und Erholung. Die Enttäuschungen äußerten sich vor allem in der direkt am ersten Abend entdeckten Mückenplage. Da hatten wir doch geplant, schön romantisch mit nem Weinchen den Abend am Strand ausklingen zu lassen, und mussten uns von den blöden Viechern verjagen lassen. Zu kratzen gibt's immer noch genug - vor allem wo ich seit etwa 5 Jahren scheinbar immun gegen die Dinger war. Damals war's auch ein Urlaub mit der Leipzigerin, der aus mir als vormaliger Mückendelikatesse eine seitdem stichfreie Person machte. Ob die schätzungsweise 30 Stiche, die ich momentan habe, was zu bedeuten haben?

Angelockt wurden die Mückenmassen wohl durch den zweiten Enttäuschungspunkt: eine üble Algenplage, die den Strand stellenweise wie nach einer Ölpest aussehen liessen. Zusammen mit dem oft einsetzenden Regen haben wir damit schonmal die negativen Aspekte durch. Aber wir zwei wären nicht wir gewesen, hätten wir den Urlaub nicht trotzdem richtig genossen. Gegen die Mücken wurde kurzerhand ein Hautspray besorgt, der Regen hat sich auch netterweise noch recht galant um unsere Ausflugszeiten aussen herum geschlängelt und die Algen konnten wir an einer Sandbank umgehen und sind damit trotzdem schwimmen gewesen. Viel gesehen haben wir zwar nicht (kein Wunder, wenn man bis mittags im Zelt rumlümmelt), aber dafür die Momente sehr ausgekostet. Sonnenbad am Strand, leckerer Salat im Zelt, spontanes Frühstück versteckt im hohen Gras an einem Feldweg in der Pampa, wirklich leckeres Fischessen in Sassnitz. Das war alles schon was Feines. Kleiner Wermuthstropfen gegen Ende war nur, erst in Leipzig erfahren zu haben, daß wir eigentlich noch zwei Tage hätten bleiben können, weil meine Leipzigerin doch erst ab Freitag auf der GC arbeiten soll.

Eine kleine Bilderflut findet sich in den Kommentaren! Wohl bekomm's!