YouTube-Kollektion
Von meiner lieben Leipzigerin hab ich grad zwei extrem geniale Videos bekommen, die man nicht verpassen darf!
Den Beginn macht Goerge W. Bush, wie er U2's "Sunday Bloody Sunday" singt - und zwar ohne Imitator - just the president himself!
Wer des Englischen nicht so mächtig ist, sollte sich unbedingt folgendes YouTube-Video antun, um seine Englischkenntnisse aufzufrischen!
Davon gibt's übrigens noch mehr, wenn man die entsprechenden Links bei YouTube verfolgt!
herauszuheben wäre aber vor allem noch das hier:
Was gibt denn der Kühlschrank so her?
- gekochte Kartoffeln von gestern
- Salami
- Geflügelfleischwurst
- Schafskäse
- Zwiebeln
- Tomaten
Hmm, daraus lässt sich doch bestimmt was basteln...
Nachtrag: Hmm, ja, sehr lecker. Alles einfach kleingeschnitten, nacheinander in die Pfanne (was halt so am längsten muss zuerst) und ordentlich mit Pfeffer, Salz und Knoblauch abschmecken. Das merk ich mir - beety's Kartoffel-Feta-Pfanne :)
Wallpaper mit Stil
Eigentlich wollte ich den Link schön vor ein paar Tagen posten, hab's aber irgendwie vergessen.
Über Frenzy's Blog bin ich nämlich auf einen Link auf Joey Interactive zu wiederum einer Linksammlung gestossen, die Seiten auflistet, auf denen man wirklich schöne Wallpapers mit Stil für seinen PC-Desktop findet. Wer also wie ich immer auf der Suche nach wirklich schönen Bildern für seinen Windows-Hintergrund ist, sollte da dringend mal reinschauen! Es lohnt sich!
[ Netzwelt] ... link
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Don't Think You're the First
Don't think you're the first
In the whole universe
To follow your heart
Or gaze at the stars
To stare at the night
To the clear daylight
Don't think you're the first
In the whole universe
To feel sorrow or shame
As you walk in the rain
Do I love you?
Yes I love you or I wouldn't tell you
So don't think you're the first
In the whole universe
To be caught in the act
Numbered and wrecked
Put in your place
Made to feel like a fake
Don't think you're the first
In the whole universe
To be untouched by the time
Think you're one of the kind
Do I love you?
Yes I love you or i wouldn't tell you
So don't think you're the first
Don't think you're the first
In the whole universe
To dance with the light
From the meak to the might
As the birds in the trees
Sing their sweet melodies
Don't think you're the first
In the whole universe
To hear a thousand violins
As the trial begins
Do I love you?
Yes I love you or I wouldn't tell you
So don't think you're the last
To be tied to the mast
While you watch from afar
As your world falls apart
You hang on for help
But the rest help themselves
Don't think you're the last
To be tied to the past
While you future's controled
While the present untold
Do I love you?
Yes I love you or I wouldn't tell you
So don't think you're the first
The Coral
Traumhaft schöner Song - und irgendwie die perfekte Musik zu diesem Ekelwetter - schwül ohne Ende und dazu schüttet's aus Kübeln und gewittert herum... - war ein Spaß, dabei ein neues Buch kaufen zu fahren. Dafür wird heute abend schön zu guter Musik angefangen, Nick Hornby's "High Fidelity" zu lesen - und zwar auf englisch - mal was anderes ;)
gelesen: Chuck Palahniuk - Flug 2039
Ich hab's geschafft! Nach meiner zeitweisen Leseflaute, die dieses Buch einige Wochen halbgelesen herumliegen liess, habe ich es endgültig durch. Exakt als mein Bus vom Flughafen Hamburg aus in Kiel ankam, war ich auf Seite 1 angelangt und hatte es damit geschafft.
Seite 1? Ja, die Seitenzahlen wie auch die Kapitel laufen rückwärts. Sie sind so eine Art Countdown für das scheinbar unausweichliche Ende des Buchs, das bereits auf den ersten Seiten genannt wird. Tender Brenson sitzt in dem von ihm gekidnappten und mittlerweile bis auf ihn leeren Flugzeug über Australien und spricht seine Lebensgeschichte in die Blackbox bevor der Flug 2039 mit einem Absturz im Outback enden soll. Tender ist eines der letzten lebenden Mitglieder einer Sekte, die augenscheinlich kollektiven Selbstmord begang. Er schlägt sich wie von seiner Sekte vorgegeben tagsüber als Hausdiener durch, um nachts eher seltsamen Hobbys als Telefonseelsorger zu fröhnen, bis er von den Medien entdeckt als falscher Messias vermarktet wird. Ein perfides Medienimperium entsteht um seine Figur, die nichts mehr mit dem eigentlichen Tender Brenson zu tun hat...
Chuck Palahniuk wurde durch die Verfilmung seines Romans "Fight Club" erst so richtig bekannt. Wer diesen Film mag, wird seine Bücher lieben. Der unverkennbare Erzählstil mit seinen andauernden kleinen Details und immer wiederkehrenden eigentlich völlig absurden Elementen sorgt dafür, daß man dem Buch unnachgiebig verfallen ist - spätestens ab der zweiten Hälfte, die ja endlich meine Leseflaute beendete.
Flug 2039 ist allen ans Herz gelegt, die auf satirisch sarkastischen, schwarzen Humor stehen und trotzdem eine gewisse Melancholie mögen - denn genau diese Mischung macht das Buch aus!
Vagabonds
We follow the taillights out of the city
Moving in a river of red
As the colours fade away from the dusky sunset
We roll for the darkness ahead
Chorus:
We are old, we are young, we are in this together
Vagabonds and children, prisoners forever
With pulses a-raging and eyes full of wonder
Kicking out behind us again
Night-time City Beat the radio is calling
The lost and lonely in vain
Out here we are running for the wide open spaces
The road-smell after the rain
Chorus:
We are old, we are young, we are in this together
Vagabonds and children, prisoners forever
With pulses a-raging and eyes full of wonder
Kicking out behind us again
And watching as a boy alone at the quayside
The ships loading cargo in the night
Their names all calling to faraway places
The years go past, the miles go by
And still this childhood romance will not die
New Model Army
Die "Inselaffen" (O-Ton Justin Sullivan) haben ihren Job gut gemacht - sehr gut!
Erkenntnisse der Kieler Woche I
Es gibt noch einen Gott - warum sonst blieb es an einem Tag auf der Kieler Woche durchgehend trocken und temperaturmäßig angenehm?
Meine Stimme ist selbst, wenn im Hintergrund Hot Chocolate laut ihre Songs spielen, so durchdringend, daß man durch zu Freunden gesagtes mit Fremden ins Gespräch kommt.
Man sollte Mitarbeiter in einem Modeversand nicht zu viel trinken lassen, sonst versuchen sie andauernd, allen Frauen die Vorzüge der Dessous aus dem Katalog zu erklären. Selbige Person hat aber auch wohl sämtliche Leute auf der Kieler Woche nach dem Ergebnis des Fussball-Spiels Ghana gegen Tschechien gefragt, weil ert es nicht fassen konnte, seinen Joker im Tippspiel verloren zu haben...
rauchende 18jährige Mädels, die gemütlich nachts auf der Wiese liegen, sollte man nicht in die Nähe von sturzbetrunkenen, torkelnden Holländern lassen - aufgrund von Verständigungsschwierigkeiten wurde die verbale Kommunikation zwischen beiden nämlich schnell durch eine andere Art orale Kommunikation ausgetauscht...
Wenn ein Senegalese sagt, die Soße sei scharf, dann meint er nicht westlich-angepasst-scharf sondern original-senegalesisch-scharf! Das Essen war trotzdem genial lecker!
Die Zahl der Jungesell(inn)en-Abschiede auf der Kieler Woche nimmt jedes Jahr zu. Was einige dabei durchmachen, lässt wirklich die Frage aufkommen, ob das Rathaustreppe-Fegen bzw. Klinkenputzen zum 30sten nicht das geringere Übel gewesen wären. Witzige Begegnungen waren einem dadurch aber auf jeden Fall beschert.
Ich bin wieder mal sehr froh, ein Mann zu sein. Manchmal musste man minutenlang an einer Schlange aus anstehenden Frauen vorbeilatschen, um in's fast leere Männerklo zu kommen...
Man sollte keine Bierflaschen zwecks schnellerem Kühlen in's Gefrierfach packen und nachher welche drin vergessen... - was bin ich froh, daß es keine Dosen waren...
Mysteries
God knows how I adore life
When the wind turns on the shores lies another day
I cannot ask for more
When the time bell blows my heart
And I have scored a better day
Well nobody made this war of mine
And the moments that I enjoy
A place of love and mystery
I'll be there anytime
Oh mysteries of love
Where war is no more
I'll be there anytime
When the time bell blows my heart
And I have scored a better day
Well nobody made this war of mine
And the moments that I enjoy
A place of love and mystery
I'll be there anytime
Mysteries of love
Where war is no more
I'll be there anytime
Beth Gibbons & Rustin Man
entspannt, schwitzend aber trotzdem nicht ganz zufrieden
so sitze ich grad zu haus. Nachdem ich heut mittag beim Kunden abgefahren bin (bzw abgefahren worden, weil mich eine Kollegin mit nach München genommen hat), durfte ich in München einen Hitzeschock bei 34° erleiden, nur um in Hamburg angekommen wieder auf 14° abgekühlt zu werden. Trotzdem bin ich durch's Hetzen von Flugzeug zum Bus und von da später ins Taxi und zu guter letzt die Treppe zur Wohnung hoch noch reichlich überhitzt...
Der eigentliche Kundenbesuch war überraschend angenehm. Vielleicht lag's auch nur an meiner positiven Einstellung, aber irgendwie haben wir kaum Überstunden gemacht, die Abende mit Wandern und Fussballgucken (ja, selbst ich hab das Deutschlandspiel mitgeguckt, aber erst nach 80 min langsam ein Spiel wahrgenommen, das Spaß gebracht hat) verbracht und alles allgemein nicht so verbissen gesehen, wie üblich. Und zu meinem Glück waren wir ja wie gesagt mit einem Hotel gesegnet, das zum Einen eine geniale Speisekarte und zum Anderen einen kostenlosen WLAN-Zugang hatte. So war's sehr angenehm, dort zu arbeiten. Trotzdem bin ich froh, zur Kieler Woche wieder in Kiel zu weilen.
Tja, das Unzufrieden im Titel sollte natürlich auch nicht unerwähnt bleiben. Ich habe mein Glück wohl ein wenig zu sehr herausgefordert. Als ich denn in Hamburg ankam, hatte der Flieger bereits ein paar Minuten Verspätung. Das Gepäck kam dann grad so, daß ich den Bus nach Kiel eigentlich hätte verpassen müssen. Tja, ich bin aber leider trotzdem los in der Hoffnung ihn noch zu erwischen - und das habe ich dann auch. Mit dem Ergebnis, daß ich beim Einsteigen mein Handy zerquetscht habe (ich hoffe mal auf Garantiefall) und dann wegen einer ungeplanten Fahrtpause (ich habe nicht richtig mtbekommen, ob da nun eine Frau vorn im Bus ohnmächtig geworden war oder der Busfahrer am Strassenrand erste Hilfe leisten musste - jedenfalls war's am Ende zum Glück wohl harmlos) doch nicht wirklich früher nach hause gekommen bin als mit dem eine Stunde später fahrenden Bus...
Tja, naja, ist halt nicht immer alles super - das passt nur auch so toll zu dem während meines Leipzig-Urlaubs abgebrochenen Haustür-Schlüssels. Mal sehen, was bei meinem nächsten Urlaub oder sonstigen auswertigen Aufenthalt denn so kaputt geht...
Cool German
Frau Bona schafft es ja immer wieder, ein breites Grinsen auf mein Gesicht zu malen. So auch diesmal mit dem BBC-Deutschkurs " Cool German". Besonders angetan haben es mir die Begriffe zum Thema Music...
[ gelacht] ... link
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Life is far too important a thing ever to talk seriously about...
Oscar Wilde
I'm a doctor, not an engineer...
aka ich bin ein Programmierer und kein Bergsteiger (frei übersetzt und interpretiert). Wer wissen möchte, warum ich die letzte halbe Stunde mit einem Verbandskasten und mit Duschgel gewaschenen Klamotten zu tun hatte, der sollte weiterlesen!
Wie sicher schon zu lesen ist, bin ich doch blogbereit. Feinerweise hat die Firma Zimmer in einem netten Dorf-Hotel bekommen, das wahrscheinlich den einzigen WLan-Hotspot weit und breit anbietet. Dementsprechend kann ich jetzt gemütlich im Zimmer hocken und ein wenig bloggen. Das hab ich mir aber auch verdient.
Ich hab ja geahnt, daß es von der Geschäftsreise wieder einiges zu erzählen gibt. Daß sich gleich am ersten Tag alles überschlägt, konnte ich dann aber doch nicht ahnen.
Alles fing um 2:30 mit dem Klingeln des Weckers an. Ab zum Hambruger Flughafen, von dort nach München geflogen und nach einer kleinen Schnitzeljagd (Terminal 2 ist auch grausam...) zusammen mit dem schon vor Ort weilenden Chef weiter nach Österreich. Soweit so gut. Auch beim Kunden war erstmal alles super - man hat halt gearbeitet, was man so macht...
Interessant wurde es dann so langsam, als wir das Essen abends im Hotel hatten sacken lassen und es eigentlich zu früh war, um schlafen zu gehen. Wo wr doch schonmal in den Bergen sind, ist natürlich auch wandern angesagt. Also sind wr frohen Mutes losgestapft. Der Chef kannte auch schon einen netten kleinen Weg, der doch ganz schön sei. So ein halber Kilometer sei das - garkein Problem. Als wir von diesem halben Kilometer dann locker schon zwei hinter uns hatten, waren wir dann auf einem Bauernhof angekommen. Unnötig zu erwähnen, daß von diesen zwei Kilometern sicher so ein bis zwei hundert reine Höhenmeter waren. Uns bleb also nur noch der Rückweg, oder ein kleiner Schleichweg am Hang entlang. Klar, daß es die zweite Variante sein sollte - den anderen Weg kannte man ja bereits.
Was zuerst wie eine Steilhang-Version des Blairwitch Projects ablaufen wollte, wurde dann langsam aber sicher zu einem Extremsport-Event. So wirklich wollte der Schleichweg natürlich nicht bergab gehen - also musste man sich selbst einen Weg suchen. Ende der Geschichte ist eine wahrscheinlich unrettbar schmutzige Hose und eine wieder eingerissene Wunde unter meiner linken Achsel... - tja, daher die angesprochene halbe Stunde. Zum Glück war die Hose eh nicht mehr die neuste und auch der Riss in der ja schon zugewachsenen Wunde ist nicht der Rede wert. So bleibt netterweise doch eine überwiegend spaßige Erinnerung und der Ausblick auf einen überragend schönen Sonnenuntergang...
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