autsch, kratz, igitt ...
... schööööön, hach, herrlich!
das waren vielleicht die häufigsten Wörter, die wir die letzten drei Tage von uns gegeben haben, meine Leipzigerin und ich.
Am Samstag mehr oder weniger pünktlich los und ab zur Zwischenstation Rostock, um die zweite Zeltbewohnerin samt Unterkunft und massig Gepäck vom Bahnhof abzuholen. Nach einem netten Stau vor Rügen, aber trotzdem viel Spaß im Auto waren wir dann so irgendwann abends am angepeilten Campingplatz direkt ganz im Norden zwischen Meer und Jasmunder Bodden angekommen.
Was nun folgte, war ein Wechselbad aus kleinen Enttäuschungen, und völliger Zufriedenheit und Erholung. Die Enttäuschungen äußerten sich vor allem in der direkt am ersten Abend entdeckten Mückenplage. Da hatten wir doch geplant, schön romantisch mit nem Weinchen den Abend am Strand ausklingen zu lassen, und mussten uns von den blöden Viechern verjagen lassen. Zu kratzen gibt's immer noch genug - vor allem wo ich seit etwa 5 Jahren scheinbar immun gegen die Dinger war. Damals war's auch ein Urlaub mit der Leipzigerin, der aus mir als vormaliger Mückendelikatesse eine seitdem stichfreie Person machte. Ob die schätzungsweise 30 Stiche, die ich momentan habe, was zu bedeuten haben?
Angelockt wurden die Mückenmassen wohl durch den zweiten Enttäuschungspunkt: eine üble Algenplage, die den Strand stellenweise wie nach einer Ölpest aussehen liessen. Zusammen mit dem oft einsetzenden Regen haben wir damit schonmal die negativen Aspekte durch. Aber wir zwei wären nicht wir gewesen, hätten wir den Urlaub nicht trotzdem richtig genossen. Gegen die Mücken wurde kurzerhand ein Hautspray besorgt, der Regen hat sich auch netterweise noch recht galant um unsere Ausflugszeiten aussen herum geschlängelt und die Algen konnten wir an einer Sandbank umgehen und sind damit trotzdem schwimmen gewesen. Viel gesehen haben wir zwar nicht (kein Wunder, wenn man bis mittags im Zelt rumlümmelt), aber dafür die Momente sehr ausgekostet. Sonnenbad am Strand, leckerer Salat im Zelt, spontanes Frühstück versteckt im hohen Gras an einem Feldweg in der Pampa, wirklich leckeres Fischessen in Sassnitz. Das war alles schon was Feines. Kleiner Wermuthstropfen gegen Ende war nur, erst in Leipzig erfahren zu haben, daß wir eigentlich noch zwei Tage hätten bleiben können, weil meine Leipzigerin doch erst ab Freitag auf der GC arbeiten soll.
Eine kleine Bilderflut findet sich in den Kommentaren! Wohl bekomm's!
... schööööön, hach, herrlich!
das waren vielleicht die häufigsten Wörter, die wir die letzten drei Tage von uns gegeben haben, meine Leipzigerin und ich.
Am Samstag mehr oder weniger pünktlich los und ab zur Zwischenstation Rostock, um die zweite Zeltbewohnerin samt Unterkunft und massig Gepäck vom Bahnhof abzuholen. Nach einem netten Stau vor Rügen, aber trotzdem viel Spaß im Auto waren wir dann so irgendwann abends am angepeilten Campingplatz direkt ganz im Norden zwischen Meer und Jasmunder Bodden angekommen.
Was nun folgte, war ein Wechselbad aus kleinen Enttäuschungen, und völliger Zufriedenheit und Erholung. Die Enttäuschungen äußerten sich vor allem in der direkt am ersten Abend entdeckten Mückenplage. Da hatten wir doch geplant, schön romantisch mit nem Weinchen den Abend am Strand ausklingen zu lassen, und mussten uns von den blöden Viechern verjagen lassen. Zu kratzen gibt's immer noch genug - vor allem wo ich seit etwa 5 Jahren scheinbar immun gegen die Dinger war. Damals war's auch ein Urlaub mit der Leipzigerin, der aus mir als vormaliger Mückendelikatesse eine seitdem stichfreie Person machte. Ob die schätzungsweise 30 Stiche, die ich momentan habe, was zu bedeuten haben?
Angelockt wurden die Mückenmassen wohl durch den zweiten Enttäuschungspunkt: eine üble Algenplage, die den Strand stellenweise wie nach einer Ölpest aussehen liessen. Zusammen mit dem oft einsetzenden Regen haben wir damit schonmal die negativen Aspekte durch. Aber wir zwei wären nicht wir gewesen, hätten wir den Urlaub nicht trotzdem richtig genossen. Gegen die Mücken wurde kurzerhand ein Hautspray besorgt, der Regen hat sich auch netterweise noch recht galant um unsere Ausflugszeiten aussen herum geschlängelt und die Algen konnten wir an einer Sandbank umgehen und sind damit trotzdem schwimmen gewesen. Viel gesehen haben wir zwar nicht (kein Wunder, wenn man bis mittags im Zelt rumlümmelt), aber dafür die Momente sehr ausgekostet. Sonnenbad am Strand, leckerer Salat im Zelt, spontanes Frühstück versteckt im hohen Gras an einem Feldweg in der Pampa, wirklich leckeres Fischessen in Sassnitz. Das war alles schon was Feines. Kleiner Wermuthstropfen gegen Ende war nur, erst in Leipzig erfahren zu haben, daß wir eigentlich noch zwei Tage hätten bleiben können, weil meine Leipzigerin doch erst ab Freitag auf der GC arbeiten soll.
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