freeQblog
Donnerstag, 11. Januar 2007
gegoogelt... (gesammelte Werke)
ich hoffe Ihr hattet - was hatten wir denn bitte? Vielleicht das fehlende Komma aus dem Satz geklaut?

beetfreeq - das geht runter wie Öl ;) - und die Anfrage kam gleich mehrfach...

schwedenladen - was denn für'n Schwedenladen?

manchmal spannen im bauch - na Spannen isst man ja auch nicht!

einen hals bekommen - hmm, also bei mir war der serienmäßig dabei...

sicherer weg zur erleuchtung - sag bescheid, wenn du ihn gefunden hast!

denke ich zuviel nach - ich glaub schon, wenn du dir darüber ernsthaft Gedanken machst...

camping in zeichentrick - wenn man das Zelt nur noch zeichnen statt mühsam aufbauen muss, bin ich dabei!

free jugendsünden - also sowas sucht man doch nicht bei T-Online...
Dienstag, 9. Januar 2007
Da bin ich wieder...
... erholt, entspannt und voller Tatendrang ins neue Jahr gestartet. Und das fing bisher auch garnicht mal so nervig am, wie ich erst vermutete, nachdem ich in meinem Urlaub bald täglich mehrfach nen Kollegen an der Strippe hatte...

Aber eine Anekdote aus dem Vorjahr - oder besser direkt vom Jahreswechsel gibt's da auch noch zu erzählen. Das Ich hat nämlich zusammen mit meiner Leipzigerin und 13 anderen mir mehr oder weniger bekannten, aber supernetten Leuten das neue Jahr begrüßt. Und zwar so richtig ausladend mit massig Leckereien und der wohl größten Getränkemenge, die man auf so'ner Privatparty so haben kann. Trotzdem ging's wunderbar geruhsam zu - wir hatten einfach Spaß - keine Zwischenfälle, kein nix. Um 4 Uhr war dann der Abend zu ende. Ganz anders muss es da bei einer scheinbar ähnlich gestarteten Party zwei Stockwerke tiefer verlaufen sein. Wo sich unsereins im Partyraum des Studentenwohnheims einquartiert hatte, waren einige wohl weniger studentische Leute im kleinen mietbaren Studi-Club im Keller zu Gange. An sich kein Problem, wäre das Publikum (allesamt die perfekten Proll-Klischee-Modelle) da unten denn mit steigendem Alkoholpegel ebenso friedlich geblieben wie wir. Angefangen haben muss es wohl schon recht früh - Irgendwer hatte an der Hintertür ordentlich randaliert und den Griff abgebrochen. Weiter ging's dann direkt zu Mitternacht. Während sich ein Teil der Bagage auf dem Asphalt herumrollte, machten sich andere daran, ihre Böller immer schön gegen den Wind zu schmeissen und dabei auch nicht wirklich auf vorbeikommende Leute acht zu nehmen. Einer Einladung zum Schnaps wollten wir dann auch nicht so gern nachkommen. Das große Erwachen gab's aber am nächsten Morgen. Kam man nämlich in den Flur, wehte einem schon der übelste Gestank entgegen. Einer der Partygäste da unten konnte seinen Mageninhalt nicht wirklich bei sich behalten und hatte ihn schön großflächig auf Flur und Klo verteilt. Zu allem Überfluss hatten wir uns den Kloraum mit denen teilen müssen und wären theoretisch mitverantwortlich für's Saubermachen. Glücklicherweise konnten wir das Problem aber noch abwenden - denn die Spuren führten glasklar in Richtung Keller und nicht zu unserer Partystätte. War also nur noch anderthalb Tage der wunderschöne Geruch zu ertragen, bis sich mal jemand erbarmte, das zeug wegzuwischen... - was ein Glück, das Silvester hierzulande in den Winter fällt!

Edit: Mensch, da hab ich doch glatt einen wichtigen Teil der Episode vergessen. Der vorgezogene Schadenfreuden-Teil sozusagen. Es begab sich nämlich noch vor Mitternacht, dass plötzlich ein lautes Schrillen zu hören war. Feueralarm. Meistens im Wohnheim kein Grund zur Sorge - aber zu Silvester weiß man ja nie. Wir also raus auf die Strasse und die Feuerwehr schon in der Ferne nahen gesehen. Natürlich kamen die auch nach Prüfung des Alarms im Steuerraum des Heims direkt auf unsere Haustür zu - und schnurstracks ab in den Keller. War natürlich ein Fehlalarm - einer der Typen da unten muss wohl im Flur - trotz der Hinweisschilder - geraucht haben. Naja, die 400 € werden die wohl locker machen können...
Donnerstag, 28. Dezember 2006
beety's Ohrenschmalz - Episode 7
Heute gab's ja endlich mal den ersten Schnee, der auch wirklich mal länger als fünf Minuten liegen blieb. OK, länger als einen halben Tag hat's die weiße Pracht dann doch nicht bei uns ausgehalten, aber immerhin.

Irgendwie passt ein Großteil des heutigen Ohrenschmalzes auch sehr gut in die Jahreszeit. Grad in kalten Monaten lässt man sich doch gern in andere Welten entführen, und seien sie nur akustischer Natur. Also machen wir uns heute auf durch verschiedene Länder zu verschiedenen Musikern, die allesamt ihre ganz eigenen Klangwelten schaffen.

Bitte folgen!
Mittwoch, 27. Dezember 2006
saubilliglöd!
So, jetzt ist der Laden endgültig bei mir unten durch. Dass der rote Medien-Supermarkt mit dem Schwein als Maskottchen (wie blöd muss man sein, sich bei einem männlichen Schwein - also einem Eber - den Slogan "Saubillig" auf die Fahnen zu schreiben?) in Sachen Sortierung ne komplette Null ist, wusste man ja schon. CDs darf man da nicht kaufen wollen - es sei denn, man hat Lust, nach seinen gesuchten Bands in den völlig willkürlich zusammengestellten Genre-Regalen zu buddeln. Seit einiger Zeit lohnt es genauso wenig, da nach DVDs zu schauen. Ein normales, alphabetisch sortiertes Regal gibt's nicht mehr - nein, Filme kann man doch viel besser nach Preis sortieren... Und wenn man dann mal was findet und auch noch für günstig hält, kriegt man's im Internet garantiert billiger!

Tja, aber ich hatte ja immer noch die Hoffnung, zumindest in anderen elektronischen Bereichen ein wenig besser dran zu sein. Pustekuchen!

Am Samstag hab ich mir da eine Adapter-Cassette gekauft, um meinen MP3-Player mit dem Autoradio zu verbinden. Klar, dass ich erstmal bei MP3-Player-Zubehör und ähnlichen Ecken nichts gefunden hab und mich ein Verkäufer dann zu den Reinigungs-CDs und so geführt hat, weil die Dinger da mit rumhängen. Naja, gekauft und gleich ausprobiert. Das Ding war defekt. Es war zwar Musik zu hören, aber extrem verzerrt. Teilweise nur leieriger Gesang mit rauschenden Mitten und ohne Tiefen. Es kann eigentlich auch nur an dem Adapter liegen, da der Player mit Kopfhörern super läuft und ich ein baugleiches Modell schonmal mit einer anderen Cassette in meinem Auto laufen hatte. Heute bin ich also wieder hin und wollte den Adapter umtauschen. Das ging auch überraschend reibungslos. Die Freude hielt sich aber sehr in Grenzen. Beim Auspacken fiel mir gleich auf, dass die Verpackung wohl schonmal offen war und nur halbherzig wieder zusammengefriemelt. Da war's dann auch kein Wunder, dass dieses Teil genauso wenig funktionierte und die selben Fehler hatte. Ich kann mir schon denken, wieso die Packung offen war - ich bin sicher nicht der erste gewesen, der so ein Teil zurückgebracht hat.

Aber man lernt ja draus. Das nächste Mal bleib ich lieber gleich zu haus und bestell im Internet. Ich bin doch nicht mehr blöd und drängel mich nochmal wegen sowas durch überfüllte Parkplätze und Geschäfte...
Montag, 25. Dezember 2006
James Brown ist tot
Ja, auch die Weihnachtstage sind nicht vor traurigen Nachrichten sicher. Heute Nacht um 1:45 ist die Soul-und Funklegende an einer Lungenentzündung im Krankenhaus Atlanta gestorben. Möge er in Frieden ruhen. Seine unüberhörbaren musikalischen Spuren hat er der Welt auf alle Fälle überlassen.


Ein paar weitere Videos in den Kommentaren!
Sonntag, 24. Dezember 2006
Ho Ho Ho!
Ich wünsch euch allen ein schönes und frohes Fest! Mögen alle Sorgen mal für ein paar Tage vergessen sein und der Spaß im Vordergrund stehen. Und lasst euch mal schön beschenken!




Samstag, 23. Dezember 2006
Backwahn
alle Utensilien bereit zum Backen

So, nach schweißtreibender Arbeit bin ich nun fertig. Insgesamt hat die ganze Backerei locker sechs Stunden gedauert, die zwei Stunden Einkauf nicht eingerechnet. Tja, so ist das als völliger Backfrischling. Aber das Ergebnis ist dafür garnicht mal so übel geworden.

Die Kekse nach dem Backen

Die After-Eight-Plätzchen waren wider Erwarten noch am Einfachsten. Der Teig war schnell und leicht gemacht, liess sich super verarbeiten und blieb auch beim Backen in Form.

Anders war's da schon bei den Ausstecherle. War der Teig auch noch narrensicher gemacht (wenn's auch ewig gedauert hat, bis er vom bröseligen in den teigartigen Zustand überging), wurd's beim Ausstechen schon schwieriger. Leider wurde der Teig schnell sehr weich und und war schwer formschön aus den Förmchen zu bekommen. Die im Rezept angekündigten 30 Stück haben sich schnell verdoppelt und ich hab noch Teig übrigbehalten als das Blech längst voll war. Zu allem Überfluss sind die Dinger beim Backen dann auch noch extrem aufgegangen, so daß die ganze Sammlung nicht mehr wirklich nach Plätzchen aussieht. Naja, schmecken tun sie wenigstens!

Himbeer's Himbeer-Herzen sind bei mir zu Waldmeister-Plätzchen mutiert. Ich hab etwa die doppelte Menge gemacht und bin mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden. Wobei ich noch hoffe, dass die Glasur bis morgen trocken wird. Immerhin sollen die Kekse ja noch den Besitzer wechseln.

Hier noch eine Nahaufnahme:

Nahaufnahme der edlen Stücke