Stuhltanz
Es ist schon seltsam, was die Gefühle mit einem treiben. Ich sitze grad so richtig zwischen den Stühlen. Habe den Stuhltanz verloren - oder vielleicht grad nicht, und nen weichen Platz auf dem Rasen erwischt...
Auf der einen Seite könnt ich manchmal sofort alles hinschmeissen und ohne nachzudenken nach Leipzig fahren und alles andere hinter mir lassen, egal welche Folgen mich erwarten. Ich hab dann das Gefühl, dass nichts hier oben in meinem Alltagsleben genug Halt bieten würde, um gegen die Sehnsucht nach meiner Leipzigerin anzukommen und doch erstmal alles mit Bedacht zu machen. Andererseits gibt es Momente, in denen ich mich über grad dieses zweigeteilte Leben freue, die Freiheit, sie überall und jederzeit am Telefon haben zu können. Nicht dieses Gefühl, jemanden allein lassen zu müssen, um eine Geschäftsreise anzutreten, das man hat, wenn man zusammen lebt. Dafür die Möglichkeit, vielleicht sogar noch einen Kundenbesuch im Süden Deutschlands mit einem Wochenende in Leipzig verbinden zu können.
Ich weiß manchmal nicht, ob das nun schön ist oder ich mir Sorgen machen muss, zu sehr zwischen den Stühlen zu wechseln. Vielleicht muss ich mir auch nur das beste aus beidem herauspicken. Das süsse, etwas zitronig durchsetzte Gefühl, von jemandem vermisst zu werden und sich auf das Wiedersehen zu freuen und das Wissen, sich frei zu fühlen und seine Liebste trotzdem gedanklich und auch zumindest akustisch nie weit weg zu haben...
Es ist schon seltsam, was die Gefühle mit einem treiben. Ich sitze grad so richtig zwischen den Stühlen. Habe den Stuhltanz verloren - oder vielleicht grad nicht, und nen weichen Platz auf dem Rasen erwischt...
Auf der einen Seite könnt ich manchmal sofort alles hinschmeissen und ohne nachzudenken nach Leipzig fahren und alles andere hinter mir lassen, egal welche Folgen mich erwarten. Ich hab dann das Gefühl, dass nichts hier oben in meinem Alltagsleben genug Halt bieten würde, um gegen die Sehnsucht nach meiner Leipzigerin anzukommen und doch erstmal alles mit Bedacht zu machen. Andererseits gibt es Momente, in denen ich mich über grad dieses zweigeteilte Leben freue, die Freiheit, sie überall und jederzeit am Telefon haben zu können. Nicht dieses Gefühl, jemanden allein lassen zu müssen, um eine Geschäftsreise anzutreten, das man hat, wenn man zusammen lebt. Dafür die Möglichkeit, vielleicht sogar noch einen Kundenbesuch im Süden Deutschlands mit einem Wochenende in Leipzig verbinden zu können.
Ich weiß manchmal nicht, ob das nun schön ist oder ich mir Sorgen machen muss, zu sehr zwischen den Stühlen zu wechseln. Vielleicht muss ich mir auch nur das beste aus beidem herauspicken. Das süsse, etwas zitronig durchsetzte Gefühl, von jemandem vermisst zu werden und sich auf das Wiedersehen zu freuen und das Wissen, sich frei zu fühlen und seine Liebste trotzdem gedanklich und auch zumindest akustisch nie weit weg zu haben...