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Donnerstag, 8. Juni 2006
Open Book
You are not an open book
I can't do nothing 'bout that
But I'm worried, I'm overdrawn
What am I doing up at the witching hour?

Pick up a book, put down a book
Turn on the TV
It's 2 AM, there's nothing on
I just need something to focus on

Things are going to slide
Slide out of control
I hope that you come back
I can't eat, can't sleep
When I close my eyes
The thought of you denies
Me, the rest, and the air
That I need

The longer you are far from me
The more I drift away
I didn't see the warning signs
I was falling through the cracks

You are not
An open book
I am worn and torn
I am overdrawn
The Rakes

Der Text ist aber nicht zuuuu ernst mit meiner Gefühlslage zu kombinieren - der Song ist einer von mehreren, mit denen ich einige schöne Momente der letzten acht Tage verbinde...
hmm...
viel Musik gehört. Viel getanzt.

Viele Filme geguckt. Realisiert, wie viel besser die meisten Filme doch im Orginalton sind.

Selten vor 3 Uhr ins Bett gekommen. Selten vor 11 Uhr aufgewacht.

Jeden Tag gedacht, es kann nicht schöner werden. Jeden Tag vom Gegenteil überzeugt worden.

Festgestellt, daß ich mich seit Ewigkeiten nicht mehr so gut gefühlt hab. Jede Minute aufgesogen, um mich noch lang daran zu laben.

Den Kosenamen Armadillchen vergeben. Streifenhörnchen dafür geerntet.

Manchmal das Gefühl gehabt, die Zeit bleibt stehen. Trotzdem gemerkt, daß eine Woche vorbei ist, ehe sie angefangen hat.

Das Bedürfnis gehabt, mich anzukuscheln. Mich nicht getraut.

Ein riesiges Gefühlswirrwarr mit nach hause genommen. Befürchtung, ein noch größeres hinterlassen zu haben.

Angst davor, das Wirrwarr zu sortieren...