Betriebsausflüge und Kanu-Traumata
Am Wochenende findet er statt - der große ewig lang geplante und jährliche Betriebsausflug. Ab geht's in die Lüneburger Heide und dort wird gepaddelt und wohl noch irgendwie abends durch die gegend kutschiert. Das obligatorische kleine Besäufnis natürlich inbegriffen. Immerhin schlafen wir auch zwei Nächte in irgendwelchen Bungalows - muss sich ja lohnen!
Interessant wird's vor allem im Kanu. Da hab ich ja schon so einige Erfahrungen gemacht. Nettester Wackelpunkt: Das Wetter. Ich erinnere mich noch zu gut an die Schulzeit, in der wir natürlich gleich zwei mehrtägige Klassenausflüge im Kanu unternehmen mussten. An sich auch ganz spaßig - wäre das nicht im tiefsten Herbst gewesen! So saßen wir damals also beide Male in dicken Klamotten mit den verschiedensten Plastiksäcken behängt im Boot und liessen uns nassregnen. Unnötig zu erwähnen, daß diverse Kenteraktionen auch nicht ausblieben. Was ein Glück, dass ich nicht der Unglückliche war, der nach dem zweiten Mal Kentern keine trockenen Klamotten mehr hatte und dann mit dem Samt-Schlüpfer der Klassenlehrerin vorlieb nehmen durfte. Trotzdem war es nicht grad das Angenehmste, nach dem Paddeln dann auch noch Zelte aufbauen zu müssen oder einen Tag in einem Bootshaus nur mit rostigem Wasser zu duschen und auf dem harten Holzboden schlafen zu müssen. Aber was soll's - sowas härtet ab.
Glücklicherweise fanden meine späteren Kanu-Touren alle nur noch eintägig und zu strahlendsdem Sommerwetter statt. Seltsamerweise waren diese natürlich nicht mit sovielen kenternden Booten gespickt. Nass wurde man dank Wasserschlachten aber natürlich trotzdem - war ja warm. Einmal während meiner Ausbildung durfte ich auch das Boot mit dem Firmenclown teilen. Ich dachte immer, ich hätte fast den Ruf weg, aber er schlug mich um Längen. Boot teilen ist auch vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Da er während der Fahrt doch öfters aus dem Kanu ausstieg oder mal die Mädels im anderen Boot besuchte, hatte ich nicht selten allein hinterherzuschippern.
Hmm, na warten wir mal das Wetter ab. Mit Glück wird's ja zumindest warm, dass man sich am Nasswerden nicht wirklich stört. Dafür wird wohl dieses Jahr die nächtliche Freibad-Einbruchs-Aktion wegfallen. Immerhin hatte der Chef sich das letzte Mal eine fiese große Fleischwunde im Bein zugezogen, als er versucht hatte, über den Zaun zu klettern...
Am Wochenende findet er statt - der große ewig lang geplante und jährliche Betriebsausflug. Ab geht's in die Lüneburger Heide und dort wird gepaddelt und wohl noch irgendwie abends durch die gegend kutschiert. Das obligatorische kleine Besäufnis natürlich inbegriffen. Immerhin schlafen wir auch zwei Nächte in irgendwelchen Bungalows - muss sich ja lohnen!
Interessant wird's vor allem im Kanu. Da hab ich ja schon so einige Erfahrungen gemacht. Nettester Wackelpunkt: Das Wetter. Ich erinnere mich noch zu gut an die Schulzeit, in der wir natürlich gleich zwei mehrtägige Klassenausflüge im Kanu unternehmen mussten. An sich auch ganz spaßig - wäre das nicht im tiefsten Herbst gewesen! So saßen wir damals also beide Male in dicken Klamotten mit den verschiedensten Plastiksäcken behängt im Boot und liessen uns nassregnen. Unnötig zu erwähnen, daß diverse Kenteraktionen auch nicht ausblieben. Was ein Glück, dass ich nicht der Unglückliche war, der nach dem zweiten Mal Kentern keine trockenen Klamotten mehr hatte und dann mit dem Samt-Schlüpfer der Klassenlehrerin vorlieb nehmen durfte. Trotzdem war es nicht grad das Angenehmste, nach dem Paddeln dann auch noch Zelte aufbauen zu müssen oder einen Tag in einem Bootshaus nur mit rostigem Wasser zu duschen und auf dem harten Holzboden schlafen zu müssen. Aber was soll's - sowas härtet ab.
Glücklicherweise fanden meine späteren Kanu-Touren alle nur noch eintägig und zu strahlendsdem Sommerwetter statt. Seltsamerweise waren diese natürlich nicht mit sovielen kenternden Booten gespickt. Nass wurde man dank Wasserschlachten aber natürlich trotzdem - war ja warm. Einmal während meiner Ausbildung durfte ich auch das Boot mit dem Firmenclown teilen. Ich dachte immer, ich hätte fast den Ruf weg, aber er schlug mich um Längen. Boot teilen ist auch vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Da er während der Fahrt doch öfters aus dem Kanu ausstieg oder mal die Mädels im anderen Boot besuchte, hatte ich nicht selten allein hinterherzuschippern.
Hmm, na warten wir mal das Wetter ab. Mit Glück wird's ja zumindest warm, dass man sich am Nasswerden nicht wirklich stört. Dafür wird wohl dieses Jahr die nächtliche Freibad-Einbruchs-Aktion wegfallen. Immerhin hatte der Chef sich das letzte Mal eine fiese große Fleischwunde im Bein zugezogen, als er versucht hatte, über den Zaun zu klettern...
beetfreeq, 20:47h | ... kommentieren